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04.02.2025
Frühschoppen mit Hans Martin Grötsch in Berngau: Klare Worte zur Migrationspolitik und Wirtschaftsstandort Deutschland
Beim politischen Frühschoppen der FREIEN WÄHLER im Berngauer Hof machte Bundestagskandidat Hans Martin Grötsch unmissverständlich klar: „Wir sind bereit, Verantwortung in Berlin zu übernehmen.“ Vor knapp einhundert interessierten Bürgerinnen und Bürgern, darunter zahlreiche Kommunalpolitiker aus dem gesamten Landkreis, sprach Grötsch über die drängendsten Themen der Bundespolitik – insbesondere die Migrationspolitik, die soziale Gerechtigkeit und die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands.
Konsequente Migrationspolitik gefordert
Ein zentraler Punkt seiner Rede war die Forderung nach einer konsequenten Migrationspolitik. Grötsch betonte, dass illegale Zuwanderung gestoppt und die innere Sicherheit gewährleistet werden müsse.
„Die FREIEN WÄHLER stehen für konkrete Lösungen und eine Politik, die den Menschen vor Ort dient“, so der Direktkandidat für Amberg-Neumarkt.
Dabei sei es unerlässlich, dass bestehende Gesetze auch konsequent angewendet werden. Menschen, die sich nicht an die hiesigen Regeln hielten, müssten das Land wieder verlassen.
„Wir sagen Ja zu Menschen, die sich integrieren und arbeiten wollen“, unterstrich Grötsch.
Soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität
Neben der Migrationspolitik legte der Bundestagskandidat auch einen Fokus auf soziale Gerechtigkeit und die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Besonders hob er hervor, dass Arbeit sich wieder lohnen müsse: „Bürgergeld ja – aber nur für diejenigen, die es wirklich brauchen. Wer arbeiten kann, aber Arbeit ablehnt, darf nicht auf Kosten der Steuerzahler leben.“ Eine zentrale Forderung der Freien Wähler sei daher eine Steuerfreigrenze von 2000 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, um Leistung stärker zu belohnen.
Zudem forderte Grötsch bezahlbare Energie für Industrie, Handwerk und Bürger sowie einen echten Bürokratieabbau. Ein intelligenter Netzausbau, mehr Technologieoffenheit und ein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern seien essenziell für die Zukunft des Landes. „Wir müssen für die Wirtschaft an den richtigen Stellschrauben drehen, die ich gemeinsam mit MdL Bernhard Heinisch bei vielen Besuchen vor Ort identifizieren durfte. Arbeitszeitflexibilisierung, Industriestrompreis (ebenfalls für das Handwerk/Mittelstand gestalten), Unternehmenssteuer auf 25% und bei der Gastronomie die 7% umsetzten. Dies sind nun wichtige Maßnahmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren, Arbeitsplätze zu erhalten und mittelfristig wieder neue Arbeitsplätze schaffen zu können“, wird Grötsch konkret mit seinen Forderungen.
FREIE WÄHLER wollen direkt in den Bundestag
Die Chancen auf einen Einzug in den Bundestag bewertete Grötsch als realistisch.
„Mit drei Direktmandaten könnten die FREIEN WÄHLER 20 bis 25 Abgeordnete stellen, davon zwölf aus Bayern. Angesichts der hohen Zahl zwischen 50-60% unentschlossener Wähler ist es nicht aussichtslos, die Fünf-Prozent-Hürde zu meistern“, so seine Einschätzung.
Seine klare Botschaft an die Bürger: Beide Stimmen für die FREIEN WÄHLER!
Starke Unterstützung aus der Region
Der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER Berngau, Sebastian Schrafl, begrüßte neben Hans Martin Grötsch auch den Bezirkstagsvizepräsidenten Thomas Thumann, den stellvertretenden Landrat Martin Meier sowie den Kreisvorsitzenden Bernd Mayr. In seinem Grußwort betonte Schrafl die Notwendigkeit, Fehlentscheidungen der Bundespolitik zu korrigieren, welche einen enorm negativen Einfluss auf unsere Kommunen im Landkreis Neumarkt mit sich bringen.
Mit einer engagierten Diskussion und klarem Rückenwind für die FREIEN WÄHLER endete der Frühschoppen in Berngau – ein gelungener Auftakt für die weitere Wahlkampagne von Hans Martin Grötsch.